Über mich

Constanze Odenstein ist ein Pseudonym.
Ich stehe nicht gern in der Öffentlichkeit.

Einige Freunde und Bekannte (und vermutlich deren Freunde und Bekannte) wissen inzwischen, wer hinter dem Pseudonym steckt. Nur so viel: Ich bin auch in der Realität weiblich, nicht mehr ganz jung, aber auch noch nicht wirklich alt. Seit meiner Geburt lebe ich in dieser Stadt, die nun langsam ihre alte Schönheit zurückgewinnt. Ich habe Geschichte studiert und hoffe, irgendwann einmal mehr Zeit zum Schreiben zu haben.

 

In meiner Kindheit sah Magdeburg furchtbar kahl aus. Überall in der Innenstadt waren die Wunden des Krieges zu sehen. Hier und da ein einzelnes, stehen gebliebenes Haus auf einer riesigen beräumten Fläche. Neue, weißgekachelte, charakterlose Häuser entlang des Breiten Weges, der damals Karl-Marx-Straße hieß.

Nach und nach wurde die Stadt wieder aufgebaut.

Heute zu sehen, dass die Stadt wieder aufgeblüht ist, dass sie so viel schöner geworden ist, sich zum Fluss hin geöffnet hat wie noch nie zuvor, das erfüllt mich mit Freude. Wenn ich über die Elbbrücken fahre, genieße ich den großartigen Ausblick auf die Silhouette der Stadt, auf meine Heimatstadt.

 

Vielleicht können meine Bücher ein wenig dazu beitragen, diese Stadt und ihre Geschichte bekannter zu machen, so, wie dies schon mit den großartigen Mittelalterausstellungen des Magdeburger Museums unter Dr. Puhle im großen Stil gelungen ist. Einen kleinen Beitrag dazu zu leisten, würde mich freuen. Historische Romane haben andere Adressaten als Museen.

Und mitunter muss man Geschichten erzählen, um von der Geschichte zu erzählen.